LOT 326 Fritz Beckert, Dresden - Blick von der Bruehlschen Terrasse auf die Augustusbruecke. 1916.
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Fritz Beckert 1877 Leipzig – 1962 Dresden Oil on canvas. Signiert „Fritz Beckert“, ortsbezeichnet „Dr.“ [Dresden] und ausfuehrlich datiert „Febr. 0.(?) 16“ u.li. In einem masseverzierten, gold-bronzefarbenen, historisierenden Schmuckrahmen im Regence-Stil gerahmt. Im Jahr 1905 bekam Fritz Beckert vom Baumeister Hans Erlwein den Auftrag, seine Bauentwuerfe in Aquarellen darzustellen. Hiermit bezweckte der Architekt, sachlich-technische Bauzeichnungen durch eine malerische Umsetzung anschaulicher werden zu lassen. Diese Aufgabe sollte auf ihre Art praegend fuer das Schaffen Fritz Beckerts werden, der ab 1908 an der Technischen Hochschule als Privatdozent fuer Architekturmalerei taetig war. In intensiver Auseinandersetzung entstanden von 1910-20 zahlreiche grossformatige Stadtansichten, mit denen der Kuenstler die Tradition der Vedutenmalerei Dresdens fortsetzte, an die zuvor sein Lehrer Professor Gotthardt Kuehl auf moderne Weise anknuepfte. Auch die zuvor gesammelten Erfahrungen seiner Architektur-Auftragsarbeiten flossen in den Werkprozess mit ein. In seiner ihm eigenen Bildsprache vereint Beckert in vorliegendem Gemaelde aus dem Jahr 1916 die sachliche Darstellung der Stadtansicht mit impressionistischer Malweise, in der die Atmosphaere und die Einmaligkeit der momentanen Seherfahrung festgehalten ist. (Vgl. Erhard Frommhold: Unvergaengliches Dresden- Aus dem Lebenswerk des Staedtemalers Fritz Beckert.)
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2018.9.21
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Dresden, DE
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