LOT 259 Seltene Hahnenkanne
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Seltene Hahnenkanne in Gestalt eines hockenden Hahnes. Reliefiertes Gefieder, der Schwanz zum Ohrenhenkel geschweift, vorgestreckter Kopf mit geöffnetem Schnabel als Ausguss. Auf eingelassenem Deckel sitzender kleiner Hase. Polychrome Malerei mit Gold. Deckel später. Entw. J. J. Kaendler. Hals unw. rest.; Schwertermarke. H. 8 cm. Aus einer Taxa aus dem Jahre 1734 geht zu diesem Modell hervor: "Ebenfalls ist noch zu einem Teepot ein Hahn gefertigt worden von mittlerer Größe, wo ebenfalls der Tee zum Schnabel rausläuft. Der Schwanz ist so beschaffen, daß man den Hahn dabei gut in die Höhe heben kann und daraus einschenken." Vgl. Kat. Hamburg, Museum für Kunst und Gewerbe, Abb. 122. Rückert, Abb. 1127. Slg. Pauls, S. 518 ff. A rare pocelain jug in the shape of a rooster. Neck minor restored. Crossed swords mark. Meissen. Um 1735.
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