LOT 1673 EIN PAAR TÜRKISE PORZELLAN FABELTIERE (QILIN)
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EIN PAAR TÜRKISE PORZELLAN FABELTIERE (QILIN) das Porzellan China um 1800, die vergoldeten Bronzen im Louis XV-Stil, Frankreich, 19. Jh. Die türkis glasierten Quilin sitzend, auf durchbrochenem Rocaillensockel. H 29 cm. Eine Figur mit bestossener Zunge. Neben dem Drachen ist das Qilin eines der bedeutendsten Fabelwesen in der chinesischen Mythologie. Vor der Qin-Dynastie (221-207 v.Chr.) hatte das Qilin in der Hierarchie der chinesischen Tiere eine höhere Stellung als der Drache. Seine grosse Bedeutung erlangte das Qilin dadurch, dass sein Erscheinen mit der Geburt oder dem Tod eines weisen Herrschers in Verbindung gebracht wurde. Die erste Erwähnung geht auf das früheste chinesische Werk narrativer Geschichte, das Zuozhuan, zurück. Später tauchte das Qilin in verschiedenen historischen und fiktionalen Texten auf. Wegen seines Aussehens wird es im westlichen Kulturkreis oft als chinesisches Einhorn bezeichnet. Trotz seines furchteinflössenden Aussehens galt das Qilin als friedlich. Nur in wenigen Fällen wird es als feuerspeiende Chimäre beschrieben, die jedoch ausschliesslich boshafte Menschen bestrafte. Das Qilin gilt als Symbol für Weisheit, Gerechtigkeit, Friedfertigkeit und ein langes Leben angesehen. Man findet sie oft paarweise vor Toren oder Hauseingängen platziert und mit Blickrichtung vom Haus weg, um als Schutz vor negativen Energien zu wirken. Die bekanntesten Qilins stehen als steinerne Kreaturen an den kaiserlichen Mausoleen in Nanjing sowie vor dem Sommerpalast der Qing Dynastie in Peking.
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