LOT 172 Music manuscript in his own hand for the opera
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Pencil. Broadsheet. Numbered 19 upper right and 20 upper left in blue pencil. Frame with dedication plates, ''24. November 1975 / Richard und Gaby'' among others. Each page having 26 staves. The score excerpt refers to the numbers 115-125 of the printed score (''Nur dieser Mantel ...[...] ... Hirte - was singst du?'').Eigenhändiges Notenmanuskript zur Oper "Daphne" BleistiftRichard Strauss1864 München - 1949 Garmisch-PartenkirchenQuer-fol. 2 SS. R. o. bzw. l. o. mit blauem Stift nummeriert 19 bzw. 20. Rahmen mit Widmungsplaketten, u. a. "24. November 1975 / Richard und Gaby". Jede Seite mit 26 Notenzeilen. Der Partiturausschnitt bezieht sich auf die Ziffern 115-125 der gedruckten Partitur ("Nur dieser Mantel ...[...] ... Hirte - was singst du?"). "Daphne", Richard Strauss' "bukolische Tragödie in 1 Aufzug" (op. 82), wurde am 15. Oktober 1938 an der Dresdener Staatsoper uraufgeführt. Der Text zur Oper stammte von Joseph Gregor (1888 Czernowitz - 1960 Wien). Dieser war Theaterwissenschaftler und Autor zahlreicher Standardwerke seines Faches. Joseph Gregor wollte in seiner "Daphne" der Aussöhnung des Menschen mit der Natur huldigen. Während sich der Komponist von Gianlorenzo Berninis berühmter Darstellung von Apollo und Daphne in der Villa Borghese, Rom, inspirieren ließ, war Gregor durch eine Lithographie von Théodore Chassériau zu diesem Sujet angeregt worden. Richard Strauss zollte mit der "Daphne" und der zeitlich folgenden "Liebe der Danae" ein letztes Mal seiner Liebe zur griechischen Antike Tribut. Zugleich bezieht er sich in der Themenwahl auf Jaocopo Peris "Dafne" (1597/98), die häufig als erste Oper überhaupt bezeichnet wird. Im Sommer 1936 einigten sich Librettist und Komponist auf die endgültige Fassung. Die vorliegenden Takte unterscheiden sich bei aller Übereinstimmung musikalisch wie auch textlich in Details von der zum Vergleich herangezogenen gedruckten Partitur. Vgl. Daphne. Bukolische Tragödie in 1 Aufzug. Partitur mit Text. Mainz (Schott) 1938. Bei Ader Nordmann, Paris, wurde am 20. Juni 2018 mit Kat.-Nr. 1234 ein Notenmanuskript offenbar aus derselben Partitur versteigert. Dieses mit der Nummerierung 23 bzw. 24 ebenfalls mit blauem Stift.Richard Strauss
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