LOT 298 Gerardina Jacoba van de Sande Bakhuyzen, Stillleben mit Herb...
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Gerardina Jacoba van de Sande Bakhuyzen, Stillleben mit Herbststrauß. 1874. Gerardina Jacoba van de Sande Bakhuyzen 1826 Den Haag – 1895 ebenda Aquarell über Bleistift auf "Whatman"-Bütten. U.li. signiert "GJ v.d.S. Bakhuyzen" und datiert. Im Passepartout alt umlaufend randmontiert und hinter Glas in einer profilierten goldenen Leiste gerahmt. Papier verbräunt. Zwei hinterlegte Rissschäden o. Mi. (ca. 8 cm, mit alter Retusche) und u.re. (ca. 5 cm). O.li. Weitere beginnende Rissbildung (ca. 4 cm). Am re. Rand partiell schwache Stauchungsfalte. Am rechten Blattrand schmale randfolgende Retuschen, partiell schwach wahrnehmbare Wasserränder. O.re und u.re. Fleckbildung, wohl oxidiertes Bleiweiß. Mittig eine schwach wahrnehmbare Kratzspur (ca. 15 cm). Der Bütten-Bogen mit kaum wahrnehmbarer horizontaler Mittelfalte (vor dem Werkprozess). Maße: BA. ca. 98,5 x 65 cm, Ra. 130 x 96,5 cm. Gerardina Jacoba van de Sande Bakhuyzen 1826 Den Haag – 1895 ebenda Niederländische Malerin und Zeichnerin. Zusammen mit ihrem Bruder Julius wurde sie von ihrem Vater, dem Maler Hendrikus van de Sande Bakhuyzen, unterrichtet. Trotz ihres bemerkenswerten Talentes besuchte sie, wie viele Frauen ihrer Zeit, keine Akademie, sondern vervollkommnete sich in der für sie angemessenen Kunst des Blumen- und Früchtestillebens, womit sie schon früh beachtliche Erfolge erzielte. 1850 gewann sie mit einem Blumenstilleben einen von der Minerva-Akademie in Groningen ausgeschriebenen Malerei-Wettbewerb. Später erhielt sie weitere Auszeichnungen und ihre Werke wurden in internationalen Ausstellungen gezeigt,1880 in Melbourne, 1883 in Amsterdam und 1893 in Chicago. Mit ihren Blumen- und Früchtestilleben knüpfte die Künstlerin an die Tradition des frühen 19.Jh. an, indem sie fantastische Kompositionen von Blumen und Früchten auf Marmortellern und in Terrakottavasen im Stil von Gerard van Spaendonck schuf. Um 1860 entwickelte sie den für sie typischen, weniger glatten, eher impressionistischen Stil in ihren Stilleben. Sie negierte die traditionellen Symbolik ihrer Vorgänger und fand zu einem lockeren Malstil, überwiegend in hellen Pastelltönen.
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