LOT 344 Otto Dix "Ruhende". 1928.Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 196...
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Otto Dix "Ruhende". 1928. Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel Bleistiftzeichnung auf feinem Bütten. In Blei signiert u.re. ligiert signiert "DIX" sowie datiert. U.li. in Blei von fremder Hand nummeriert "Z 28/39 K 1560". Verso u.re. in Blei wohl von Künstlerhand bezeichnet "liegender Akt". Von fremder Hand in Blei bezeichnet "Ruhende", nummeriert u.li."489/28 K1560" sowie u.re. "1928/39". An den o. Ecken freigestellt im Passepartout montiert und hinter Museumsglas in einer hochwertigen profilierten schwarzbraunen Holzleiste mit goldener Sichtleiste gerahmt. WVZ Lorenz NSk 10.3.1. Vgl.: Otto Dix 1891 – 1969. Katalog Städtische Galerie "Die Fähre". Saulgau, 1979. Nr. 79. Insgesamt technikbedingt etwas wisch- sowie knickspurig, deutlicher in den Randbereichen, an u.li. Ecke sowie am li.o. Rand. Dort mehrere schräg bzw. parallel zum Blattrand verlaufende Knickspuren. Eine horizontale Knickspur im Bereich des re. Oberarms (ca. 8 cm), partiell mit minimalem Abrieb. Einige Quetschfalten im Bereich der Darstellung (bis ca. 8 cm, o.re. im Bereich des Hintergrunds). Kleine Anschmutzungen innerhalb der u. Blatthälfte, eine kleine Druckstelle u.li. In den Randbereichen mehrere Einrisse und Fehlstellen, zumeist geschlossen bzw. angesetzt: Vier geschlossene Einrisse am u. Blattrand, Mi. (bis max. ca. 3 cm) sowie die u.li. Ecke angesetzt (ca. 3 x 3,5 cm), am re. Blattrand drei geschlossene Einrisse (bis max. ca. 2,5 cm) sowie zwei angesetzte Stellen (ca. 3 x 0,5 cm und 1 x 1,5 cm), am o. Rand re. eine angesetzte Stelle (ca. 1,3 x 7 cm), die o.li. Ecke angesetzt (ca. 3 x 5,5 cm), am li. Rand sechs kleine, größtenteils geschlossene Einrisse (bis ca. 1 cm). Verso partiell leichter Abrieb bzw. Kleberückstände, wohl aufgrund einer früheren Montierung. Maße: 58,3 x 46 cm, Psp. 80 x 66 cm, Ra. 91 x 77 cm. Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel 1910–14 Besuch der Kgl. Kunstgewerbeschule in Dresden. 1914–18 Militärdienst als Kriegsfreiwilliger. 1919 Rückkehr nach Dresden und Besuch der Akademie, wo er Meisterschüler von M. Feldbauer und O. Gußmann war. Atelier am Antonplatz, Gründungsmitglied der „Dresdner Sezession Gruppe 1919". 1922 Übersiedlung nach Düsseldorf, dort Meisterschüler bei H. Nauen und W. Herberholz. 1925–27 Wohnsitz in Berlin mit einem Atelier am Kurfürstendamm. 1926 Berufung an die Dresdner Kunstakademie, dort seit 1927 als Nachfolger von O. Kokoschka Professor für Malerei. Hauptvertreter der Malerei der „Neuen Sachlichkeit“. 1933 des Amtes enthoben u. als "entartet" diffamiert, seit 1934 Ausstellungsverbot, 1937/38 stehen acht seiner Hauptwerke im Zentrum der Wanderausstellung "Entartete Kunst", ca. 260 seiner Werke werden aus deutschen Museen entfernt. Seit 1933 "Innere Emigration" in Südwestdeutschland, anfangs auf Schloss Randegg im Hegau, seit 1936 in Hemmenhofen am Bodensee. 1947–66 jährliche Arbeitsaufenthalte in Dresden, wo er seine Lithografien drucken lässt. Zahlreiche Ehrungen und Preise in beiden deutschen Ländern. Dix wird zum deutsch-deutschen Künstler, der zwischen die Fronten der westlichen, abstrakten Nachkriegsmoderne und des durch die DDR propagierten sozialistischen Realismus gerät.
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