LOT 357 Otto Griebel "Halbentkleidetes liegendes Mädchen". 1932.Otto...
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Otto Griebel "Halbentkleidetes liegendes Mädchen". 1932. Otto Griebel 1895 Meerane – 1972 Dresden Federzeichnung in Tusche, Aquarell und Deckweiß über Bleistift auf einem braunen Skizzenbuchblatt. In Blei u.re. signiert "Otto Griebel" und datiert. Verso in Blei am u. Rand von fremder Hand nummeriert "F87–Sch20". An den o. Ecken freigestellt im Passepartout montiert und hinter Museumsglas in einem hochwertigen grün- und goldfarbenen Jugendstil-Modellrahmen mit floral stilisierten Kartuschen gerahmt. WVZ Schmidt B234. Der li. Blattrand perforiert (werkimmanent). Papier technikbedingt etwas wellig. An o. Ecken je eine unscheinbare Quetschfalte (o.li. ca. 2 cm und o.re. ca. 1 cm) sowie eine winzige Stauchung des Blattes am o.re. Rand. Zwei kurze, unscheinbare Einrisse an Ecke o.re. am o. Rand. Winzige Fleckchen und Fehlstellen im Deckweiß im u. Bildbereich. Der Rahmen etwas berieben sowie mit teils grundierungssichtigen Fehlstellen, grüne Farbbereiche wohl überfasst. Maße: 40,6 x 30,8 cm, Psp. 55,2 x 46,5 cm, Ra. 65,5 x 56,5 cm. Otto Griebel 1895 Meerane – 1972 Dresden 1911–15 Studium der Glasmalerei bei Josef Goller an der Kunstgewerbeschule Dresden, im August 1915 Einberufung als Soldat im Ersten Weltkrieg. Nach Kriegsende Mitglied im revolutionären Arbeiter- und Soldatenrat, Beitritt der KPD. 1919 Meisterschüler von Robert Sterl an der Dresdner Kunstakademie. Bekanntschaft mit Oskar Kokoschka, Freundschaften mit George Grosz und John Heartfield. 1919/20 Teil der Dresdner Dada-Gruppe. Übersiedlung nach Berlin, 1922 Beteiligung an der Dresdner Sezession Gruppe 1919, weiterhin u.a. Beteiligung an der Dresdner Sezession 1925/26, ASSO Dresden, Neue Dresdner Sezession 1931 und Dresdner Sezession 1932. Mitglied der Berliner Novembergruppe. 1933 Einstufung seines Werkes als feindlich-kommunistische Kunst. Teil des Kreises der aufrechten Sieben. 1945 beim Luftangriff auf Dresden Zerstörung eines Großteil seines Werkes. Nach Kriegsende bis 1960 an der Fakultät für Arbeiter und Bauern der Kunsthochschule Dresden tätig. 1965 erste umfassende Retrospektive seines Werkes gemeinsam mit Curt Großpietsch und Werner Hofmann im Leonhardi-Museum Dresden. 2017 Ausstellung in der Städtischen Galerie Dresden "Otto Griebel. Im Panoptikum der Zeit".
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