LOT 441 Gerhard Altenbourg und andere Künstler "Grafik 65". 1965.Ger...
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Gerhard Altenbourg und andere Künstler "Grafik 65". 1965. Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar Ev Grüger 10.04.1928 Altenburg – 09.11.2017 Hofheim (Taunus) Günther Jahn 1933 Sondershausen – 2011 Jena Günther Laufer 12.05.1907, Eisenach – 13.07.1992, Eisenach Heinz Günther Helmut Senf 1933 Thüringen Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach Horst Jährling 1922 Erfurt – lebt in Weimar Philip Oeser 1929 – 2003 Roger Loewig 1930 Striegau (Schlesien) – 1997 Berlin Rudolf Franke 1925 Erfurt – 2002 ebenda Mappe mit 12 Grafiken. Jeweils signiert, teilweise nummeriert "30/30", datiert und betitelt. Zwei Blätter abweichend datiert "64". Mit maschinengeschriebenem Inhaltsverzeichnis. Jahresgabe der Erfurter Ateliergemeinschaft, 1965. Mit Arbeiten von: a) Gerhard Altenbourg "Das Tal der blauen Tage", Lithografie. Mit Trockenstempel "Altenbourg". WVZ Janda L 93. b) Rudolf Franke, Linolschnitt. c) Ev Grüger, Siebdruck. d) Heinz Günter, Siebdruck, e) Günther Jahn, Zwei weibliche Akte. Holzschnitt auf Japan. f) Horst Jährling, Ohne Titel. Holzschnitt. g) Günter Laufer, Schwarz auf Braun. Siebdruck. h) Roger Loewig, Ohne Titel. Lithografie. i) Alfred Traugott Mörstedt, Ohne Titel. Holzschnitt. j) Hermann Naumann "Perseus befreit Andromeda". Holzschnitt. k) Philip Oeser, Ohne Titel. Zinkätzung auf Japanpapier. l) Helmut Senf, Ohne Titel. Siebdruck. Mappe an den Rändern minimal bestoßen und knickspurig. Druck von Hermann Naumann im weißen Rand minimal angeschmutzt. Maße: Bl. ca. 41,7 x 29,7 cm, Mappe 43 x 31 cm. Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen Deutscher Lyriker, Maler und Grafiker. 1945–48 schriftstellerische Tätigkeit. Ab 1948 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst Weimar bei H. Hoffmann-Lederer. Ab 1951 Ausstellungen in der Galerie Springer in Berlin. 1959 Teilnahme an der "documenta II" in Kassel. 1961 Erwerb einer Arbeit durch das Museum of Modern Art in New York. 1962–89 Atelier in Altenburg. 1966 Burda-Preis für Grafik in München. 1967 Preis der II. Internationale der Zeichnung in Darmstadt und im selben Jahr in Westberlin Will-Grohmann-Preis. Ab 1970 Mitglied der Akademien Westberlin und Nürnberg. 1974 schwere Augenerkrankung. 1977 Teilnahme an der "documenta VI" und Fellow of Cambridge. 1981 Retrospektive mit Werken 1949–1980 in der Galerie Oben in Chemnitz. 1987/88 umfangreiche Ausstellungen in Bremen, Tübingen, Hannover und Berlin (West). Altenbourg starb 1989 in Meißen an den Folgen eines Autounfalls. Da sich der Künstler konsequent der offiziellen Kunstpolitik der DDR widersetzte, wurde er bis in die 1980er Jahre in seinem Wirken durch Verbot und Schließung von Ausstellungen behindert. Erst zu seinem sechzigsten Geburtstag fanden Ausstellungen in Leipzig, Dresden und Berlin statt. Sein Werk umfasst über 3000 Zeichnungen und Gemälde, 1400 Grafiken, 80 Plastiken und 14 Bücher.
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