LOT 593 Erich Müller "Entwurf für Altar in Reichenbach im Vogtland"....
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Erich Müller "Entwurf für Altar in Reichenbach im Vogtland". 1973. Erich Müller 1909 Helbersdorf (bei Chemnitz) – 1976 Dresden Grafitzeichnungen auf chamoisfarbenem Papier, teilweise fixiert. Triptychon. Fünf großformatige Zeichnungen. Die mittlere sowie die zwei innenseitigen Darstellungen jeweils in Blei u.re. signiert "Erich Müller" und datiert, mittig betitelt sowie bezeichnet "Mittelstück", "linker Flügel für Altar Reichenbach i. Vogtland" bzw. "rechter Flügel". Zwei Zeichnungen in rotgefassten, einfachen Passepartouts. Jeweils hinter Glas in Eichenholzleisten gerahmt, diese mittels Scharnieren in Form eines Wandelaltars montiert. Im geöffneten Zustand zeigt der Flügelaltar mittig die Darstellung des letzten Abendmahls, auf der linken Seite die Kreuzigung Christi sowie auf der rechten Seite Christus thronend mit segnender Geste vor drei Betenden, über ihm zwei Engel schwebend. In geschlossenem Zustand ist links die Verkündigung der Engel an die Hirten sowie die Anbetung des Kindes im Stall zu Betlehem dargestellt, rechts die Auferstehung Jesu Christi. Nach vorliegendem Entwurf fertigte der Künstler den aus Holz geschnitzten und bemalten Flügelaltar für die evangelische Trinitatiskirche in Reichenbach an. Da er von der Gemeinde nicht angenommen wurde, bekam er 1983 in der Friedenskapelle, im Hintergebäude der Gaststädte "Altdeutsche Landschänke", einen neuen Platz. Technikbedingt leicht wischspurig, teilweise minimal angeschmutzt. Die Scharniere partiell rostig. Maße: Geschlossener Zustand: H. 110,5 cm, B. 101,5 cm, T. 14 cm; Geöffneter Zustand: H. 110,5 cm, B. 204 cm, T. 7 cm. Erich Müller 1909 Helbersdorf (bei Chemnitz) – 1976 Dresden Holzgestalter in der Volkskunsttradition des Erzgebirges. 1924–1928 Studium an der Akademie für Kunstgewerbe Dresden. 1928 Studienaufenthalt an der Kunstgewerbeschule Wien und 1929 an der Hochschule für bildende Künste Berlin. 1929–1931 Lehre als Steinbildhauer. 1931–1934 Studium an der Akademie für Kunstgewerbe Dresden, ab 1932 Meisterschüler bei Th. Artur Winde. Ab 1934 freischaffend als Bildhauer tätig. 1936 Studienreise nach Italien. 1939 -1946 Soldat und Kriegsgefangenschaft. Freischaffend als Holzbildhauer für Museen und Kirchen tätig. Typisch sind Krippen, Figurengruppen und Tierplastiken.
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