LOT 496 Anatoli Kaplan "Stempenju". 1967/ 1968.
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Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 LeningradLithografien und ein Frontispiz. Mappe mit einer Auswahl von dreißig Blättern der lithografischen Folge zu Scholem Alejchems gleichnamigen Roman sowie Impressum in russischer Sprache. Jedes Blatt in Blei u.re. kyrillisch signiert "AKaplan" und datiert, u.li. nach Motiv nummeriert und kyrillisch betitelt. Impressum im Frontispiz in die Innenseite des Deckels klebemontiert. Zusätzlich maschineschriftliches Inhaltsblatt in deutscher Sprache, von unbekannter Hand erstellt, sowie Beiheft mit biografischen Angaben und einem Text von Ilja Ehrenburg in Englisch und Deutsch. Nr. 1 von 125 Exemplaren. Erschienen in der eikon Grafik-Presse im Auftrag des VEB Verlag der Kunst, Dresden, gedruckt von Juri Matjuchin. In der originalen Ziegenleder-Kassette.1) Titelblatt. 1965.2) "Das Städtchen". 1965–67.3) Kapelle". 1965–67.4) "Hochzeitsmahl". 1965–67.5) "Brautwerber". 1965–67.6) "Die Eltern". 1965.7) "Stelldichein". 1967.8) "Die Braut". 1967.9) "Vor der Trauung". 1965–67.10) "Riwkele". 1966.11) "Frejdl".1965–67.12) "Der Tanz". 1965–67.13) "Hochzeitsnarren". 1965–67.14) "Begegnung". 1965–67.15) "Rochele". 1966.16) "Stempenju". 1966.17) "Erklärung". 1965.18) "Verlobung". 1965–67.19) "Rochele und ihr Mann". 1966.20) "Masepowke". 1967.21) "Hochzeitstanz". 1965–67.22) "Trauung". 1965–67.23) "Chaje-Etl". 1965–67.24) "Freundinnen". 1966.25) "Das Leid". 1965–67.26) "Vor dem Spiegel". 1965.27) "Serenade". 1965.28) "Die Blumen". 1967.29) "Beim Tee". 1965–67.30) "Die Familie". 1966.31) Schlußblatt mit Impressum (Frontispiz).WVZ Mayer / Strodt IX 1–31.Vgl. Mayer, R. (Hrsg.): Aurora und die eikon Grafik-Presse Dresden 1964 – 1992. Dresden 1999. Nr. 3.Mit Stempenju legte der russisch-jüdische Autor Scholem Alejchem im Jahr 1886 sein dem geschichtenerzählenden Großvater gewidmetes Erstlingswerk vor. In heiterem, gelösten Tenor wird die leidenschaftliche Romanze zwischen dem äußerst beliebten Musikanten Stempenju und der bereits vermählten Schönheit Rochel von der ersten Begegnung bis hin zum unvermeidlichen Ende beschrieben. Vielleicht mehr eine Novelle als einen Roman darstellend, verbindet Alejchem teils deftige und schonungslose Schilderungen jüdischen Wesens, Leidens und Feierbrauchtums mit der einfühlsamen Verbildlichung der ambivalenten Gefühlswelt von Liebenden. Die Musik dient dem Protagonisten als Sprache des Herzens Stempenju spielt stets auf Hochzeiten auf und nicht selten wirbt er mit seiner Fiedel um die Braut. Nicht ohne ein Augenzwinkern lässt der Autor die anständige Rochel dem sehnsuchtsvollen Spiel des Musikanten erliegen und seine Charaktere an der Unerfüllbarkeit ihrer beider Wünsche wachsen. Die lithografierten Illustrationen Kaplans stellen keine textgetreue Übersetzung der Worte ins Bild dar, sondern zeigen vielmehr seine eigene Interpretation der Ereignisse
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