Richard Mahn, Sonnige Gebirgslandschaft Blick vom erhöhten Standpunkt, in bewegte sommerliche Gebirgslandschaft mit Laub- und Nadelbäumen, wohl Partie aus dem Ostrachtal, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1930, links unten signiert "R. Mahn", rückseitig auf der Leinwand nochmals signiert und nummeriert "R. Mahn No. 385" sowie altes Eigentümeretikett "Paul ... München 23, ..." auf dem Keilrahmen, etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 70 x 88 cm. Künstlerinfo: Pseudonym "Bunter Vogel", dt. Landschaftsmaler, Graphiker, Illustrator, Musiker, Komponist und Schriftsteller (1866 Leipzig bis 1951 Hindelang/Oberallgäu), zunächst Lehre zum Lithographen in einer Notendruckerei, studierte 1888–95 an der Akademie München bei Johann Caspar Herterich und Ludwig von Löfftz, weitergebildet in Stuttgart, ab 1895 Mitarbeiter der Deutschen Verlagsanstalt in Stuttgart, tätig in München, parallel 1901 Erwerb eines Hauses in Hindelang-Bad Oberdorf, in welches er nach dem 1. Weltkrieg seinen Wohnsitz verlegte, 1914–18 als Freiwilliger Teilnahme am 1. Weltkrieg, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, der Münchner Künstlergenossenschaft und des Feldgrauen Künstlerbundes München, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Nagel, Busse, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Ries und Wikipedia.