LOT 1936 Albert Birkle
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(1900 Berlin - 1986 Salzburg)Oberbayerische AlpenlandschaftFrühe, 1923 entstandene Landschaft Birkles, der 1918 - 1924 an der Hochschule der Künste in Berlin studierte. 1921 wurde er als jüngstes Mitglied in die Berliner Secession aufgenommen, später in die von Max Liebermann geleitete Preußische Akademie der Künste. Rasch erlangte er ein beachtliches Renommee: 1921 beteiligte er sich mit einem Selbstbildnis und zwei Landschaften erstmals an der Großen Berliner Kunstausstellung, 1924 stellte er in der Akademie der Künste aus. 1922 bildete die bekannte Zeitschrift "Deutsche Kunst und Dekoration" seine Ansicht von "Horb am Neckar" ab; international beachtet, widmete ihm sogar "The Studio" 1925 einen Artikel. 1924 - 1927 setzte Birkle sein Studium als Meisterschüler von Arthur Kampf an der Preußischen Akademie der Künste fort. Künstlerisch stand Birkle in der Weimarer Republik zwischen Expressionismus und Neuer Sachlichkeit, viele Gemälde waren sozialkritisch, veristisch oder bis ins Phantastische und Groteske überzeichnet. Aufgrund der politischen Turbulenzen in Berlin vor der "Machtergreifung" ging Birkle 1932 ins österreichische Salzburg. Ambivalent blieb die Haltung des NS-Regimes ab 1933 zu Birkle: Während er weiterhin ausstellen konnte, wurden frühere Werke der 1920er Jahre als "entartet" verfemt. Öl/Lwd.; R. u. sign. u. dat. (19)23. 48 cm x 68 cm Rahmen.Oil on canvas. Signed and dated (19)23.
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