LOT 28 Élisabeth Virgée-Lebrun (verkleinerte Kopie nach) "Selb...
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Élisabeth Virgée-Lebrun (verkleinerte Kopie nach) "Selbstbildnis". Wohl Mitte 19th cent.Élisabeth Virgée-Lebrun 1755 Paris – 1842 ParisOil on canvas. Unsigniert. Verso auf dem Bildträger in Blei von fremder Hand monogrammiert "H B" sowie mit einem Besitzer-Papieretikett versehen. In einem mit Rocaillendekor und Blattfries geschnitzten und glanzvergoldeten Rahmen der Entstehungszeit gerahmt.Das originale Gemälde von 1790, Öl auf Leinwand, 100 x 81 cm, wird in den Uffizien, Florenz, InvNr. 1905, bewahrt. size: 40 x 30,5 cm, Ra. 49 x 40 cm.Élisabeth Virgée-Lebrun (verkleinerte Kopie nach) "Selbstbildnis". Wohl Mitte 19. Jh.Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso auf dem Bildträger in Blei von fremder Hand monogrammiert "H B" sowie mit einem Besitzer-Papieretikett versehen. In einem mit Rocaillendekor und Blattfries geschnitzten und glanzvergoldeten Rahmen der Entstehungszeit gerahmt.Das originale Gemälde von 1790, Öl auf Leinwand, 100 x 81 cm, wird in den Uffizien, Florenz, InvNr. 1905, bewahrt. Maße:40 x 30,5 cm, Ra. 49 x 40 cm.Élisabeth Virgée-Lebrun1755 Paris – 1842 ParisBereits in jungen Jahren wurde Virgée-Lebrun von ihrem Vater, dem Maler Louis Vigée, und später von Claude Joseph Vernet und Jacques-François Le Sèvre in der Kunst unterrichtet. So konnte sie bereits mit 15 Jahren durch Porträtarbeiten Geld verdienen und wurde mit knapp 20 Jahren Mitglied der Académie de Saint-Luc. Sie heiratete den Maler und Kunsthändler Jean-Baptiste-Pierre Lebrun 1776 und widmete sich vornehmlich Adelsporträts. In Versailles erhielt sie den Auftrag ein Porträt Marie-Antoinettes zu malen, woraufhin sie nun auch viele weitere Aufträge in der Königsfamilie bekam. 1783 wurde sie Mitglied der Académie royale de peinture et de sculpture. Im Zuge der Französischen Revolution verbrachte sie 12 Jahre im Exil und erlangte dadurch auf ihren Reisen europaweite Bekanntheit, bevor sie sich schließlich ab 1802 wieder in Paris niederließ.Bildträger mit zwei größeren Verletzungen im Bereich der Haube und des Taillentuchs, verso hinterlegt, dort auch mit Klebemittelflecken. Malschicht mit Klimakante, deutlichem Krakelee und zum Teil farbfalschen Retuschen im Bereich des Gesichts, des Tuchs und Ärmel im Bereich der Taille. Rahmen mit zum Teil deutlichen Fehlstellen im Bereich der geschnitzten Rocaillen.
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