LOT 13 Jean Charles Joseph Rémond, Gajus Marius bei Minturnae. 1821...
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Jean Charles Joseph Rémond, Gajus Marius bei Minturnae. 1821.Jean Charles Joseph Rémond 1795 Paris – 1875 ebendaOil on canvas. U.li. signiert und ortsbezeichnet "Rémond à Rome" sowie datiert. Auf dem Keilrahmen o.Mi. alte, schwach lesbare Bezeichnung in Blei: "Esquisse du Tableau Marius à Minturnes qui est au Musee d ''Angers" sowie auf li. Leiste wohl mit altem Besitzervermerk in Blei: "Rohm Schweinfurter Str.". In schwarz gefasstem Rahmen mit goldfarbener Sichtleiste, darauf verso das partiell erhaltene Etikett einer Würzburger Kunsthandlung.Vorstudie zu dem Gemälde "Marius à Minturnes", 1825, 133 x 166 cm, Musées d''Angers, InvNr. 2013.22.148, ausgestellt 1827 im Pariser Salon, N° 839 "Marius décourt par des soldats dans les marais de Minturnes. (M.I.)".Gajus Marius (158/157 v. Chr. Cereatae – 86 v. Chr. Rom), mit einem Tuch über der linken Schulter, taucht seinen rechten Arm in ein Schilfdickicht, eine Gruppe von Soldaten versucht, sich einen Weg zu ihm zu bahnen. Im Hintergrund die Festung von Minturnae mit dem Aquädukt des Vespasianus.Im Jahr 88 v. Chr. gelang es Gaius Marius auf der Flucht vor Lucius Cornelius Sulla Felix (um 138 v. Chr. – 78 v. Chr.) mit Hilfe von Bürgern aus Minturnae, sich nach Afrika einzuschiffen.Minturnae war eine römische Stadt mit regional bedeutendem Hafen und Handelsplatz. Die Ausgrabungsstätte liegt im Latium nahe der Stadt Minturno 85 km südlich von Rom. Im Verlauf des 2. Jahrhunderts v. Chr. erfuhr die Kolonie vor allem dank ihrer günstigen geographischen Lage an der Flussmündung des Garigliano (Liris) mit reich bewaldetem Hinterland eine bemerkenswerte wirtschaftliche Entwicklung. Der ursprüngliche Kern der Kolonie Minturnae bestand aus einem kleinen Castrum mit Mauern und vier Ecktürmen. Die bereits 312 v. Chr. gebaute Via Appia führte direkt durch das Castrum. Zwischen dem 3. und dem 2. Jahrhundert v. Chr. erfolgte eine wesentliche Ausdehnung der Kolonie westlich des Castrums. size: 49 x 62 cm, Ra. 60,5 x 73,5 cm.Jean Charles Joseph Rémond, Gajus Marius bei Minturnae. 1821.Öl auf Leinwand. U.li. signiert und ortsbezeichnet "Rémond à Rome" sowie datiert. Auf dem Keilrahmen o.Mi. alte, schwach lesbare Bezeichnung in Blei: "Esquisse du Tableau Marius à Minturnes qui est au Musee d ''Angers" sowie auf li. Leiste wohl mit altem Besitzervermerk in Blei: "Rohm Schweinfurter Str.". In schwarz gefasstem Rahmen mit goldfarbener Sichtleiste, darauf verso das partiell erhaltene Etikett einer Würzburger Kunsthandlung.Vorstudie zu dem Gemälde "Marius à Minturnes", 1825, 133 x 166 cm, Musées d''Angers, InvNr. 2013.22.148, ausgestellt 1827 im Pariser Salon, N° 839 "Marius décourt par des soldats dans les marais de Minturnes. (M.I.)".Gajus Marius (158/157 v. Chr. Cereatae – 86 v. Chr. Rom), mit einem Tuch über der linken Schulter, taucht seinen rechten Arm in ein Schilfdickicht, eine Gruppe von Soldaten versucht, sich einen Weg zu ihm zu bahnen. Im Hintergrund die Festung von Minturnae mit dem Aquädukt des Vespasianus.Im Jahr 88 v. Chr. gelang es Gaius Marius auf der Flucht vor Lucius Cornelius Sulla Felix (um 138 v. Chr. – 78 v. Chr.) mit Hilfe von Bürgern aus Minturnae, sich nach Afrika einzuschiffen.Minturnae war eine römische Stadt mit regional bedeutendem Hafen und Handelsplatz. Die Ausgrabungsstätte liegt im Latium nahe der Stadt Minturno 85 km südlich von Rom. Im Verlauf des 2. Jahrhunderts v. Chr. erfuhr die Kolonie vor allem dank ihrer günstigen geographischen Lage an der Flussmündung des Garigliano (Liris) mit reich bewaldetem Hinterland eine bemerkenswerte wirtschaftliche Entwicklung. Der ursprüngliche Kern der Kolonie Minturnae bestand aus einem kleinen Castrum mit Mauern und vier Ecktürmen. Die bereits 312 v. Chr. gebaute Via Appia führte direkt durch das Castrum. Zwischen dem 3. und dem 2. Jahrhundert v. Chr. erfolgte eine wesentliche Ausdehnung der Kolonie westlich des Castrums. Maße:49 x 62 cm, Ra. 60,5 x 73,5 cm.Jean Rémond1795 Paris – 1875 ebendaFranzösischer Landschaftsmaler. Studium in Paris, Schüler von Jean-Victor Bertin und Jean-Baptiste Regnault. 1821 Gewinner des Prix de Rome.品相报告: Bildträger doubliert, originale Spannkanten bis zur Darstellung beschnitten. Verso Doublierleinwand u.li. leicht fleckig und o.Mi. unscheinbar deformiert (nur im Streiflicht sichtbar). Am li. Spannrand Doublierleinwand mit Materialverlusten im Bereich der korrodierten Nagelköpfe (Aufspannung gelockert). Punktuelle Retuschen auf der Bildfläche verteilt. Größere Retusche u.re. in der Vegetation sowie vereinzelte in den Baumkronen sowie im Himmel. Malschicht in o. Bildhälfte partiell leicht berieben. Firnis partiell leicht gegilbt. Rahmen minimal kratzspurig.
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