LOT 21 Herbert Behrens-Hangeler "Inferno". 1927.
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Herbert Behrens-Hangeler "Inferno". 1927.Herbert Behrens-Hangeler 1898 Berlin – 1981 FredersdorfOil on canvas. Monogrammiert "hbh" u.li. Verso in Pinsel datiert, signiert "HANGELER" und betitelt. Auf der o. Keilrahmenleiste nochmals in Pinsel monogrammiert "hbh", in Blei bezeichnet "Herb. Hangeler" sowie mit mehreren von Künstlerhand überstrichenen Bezeichnungen. In einem breiten Plattenrahmen.Ausgestellt in:Hangeler. Berlin, Galerie Franz, 1948, Kat.-Nr. 8.Hangeler, Novembergruppe. Sammlung Buckow-Herder-Voigt. Berlin. Kunstamt Neukölln, Rathaus-Galerie, 1977. Kat.-Nr. 20.Novembergruppe. Berlin, Galerie Bodo Niemann, 1993/94, Kat.-Nr. 14, mit ganzseitiger Farbabbildung, S. 70.Vgl. auch das im selben Jahr entstandene Gemälde "Hemingway", Öl auf Leinwand, 174,9 x 75 cm, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Galerie Neue Meister, Inv.-Nr. 82/03.Im Jahre 1921 trat Herbert Behrens-Hangeler der Berliner Novembergruppe bei und blieb deren Mitglied bis zur Auflösung 1933. Die Künstler der Vereinigung um César Klein und Max Pechstein sahen sich selbst als radikale Revolutionäre. Ein einheitlicher Stil wurde weder gepflegt noch angestrebt, vielmehr mischten sich innerhalb der Gruppe die Strömungen des Futurismus, Expressionismus und Kubismus. Dazu kamen die Ideen des Bauhaus sowie der DADA-Bewegung. Ebenso wie andere Künstler der Novembergruppe experimentierte Behrens-Hangeler in den 1920er Jahren mit dem Medium Film und dessen Abstraktion. Im Mittelpunkt stand stets die Suche nach einer neuen Dynamik. Den Kontext bildete das Berlin der goldenen Zwanziger, eine facettenreiche und vom Wandel geprägte Zeit. Im vorstehenden Gemälde finden sich all diese Einflüsse wieder. Es ist bereits der Titel "Inferno", der Chaos und die völlige Abwesenheit von Ordnung impliziert. Das collagenhafte Übereinanderlegen von verschiedenen Farben und Strukturen verbindet sich vor dem Auge des Betrachters zu einem bewegten und vielschichtigen Gesamtbild, das exemplarisch für Behrens-Hangelers Werke dieser Jahre und sein Wirken innerhalb der Novembergruppe steht. size: 90 x 85 cm, Ra. 110 x 105 cm.Herbert Behrens-Hangeler "Inferno". 1927.Öl auf Leinwand. Monogrammiert "hbh" u.li. Verso in Pinsel datiert, signiert "HANGELER" und betitelt. Auf der o. Keilrahmenleiste nochmals in Pinsel monogrammiert "hbh", in Blei bezeichnet "Herb. Hangeler" sowie mit mehreren von Künstlerhand überstrichenen Bezeichnungen. In einem breiten Plattenrahmen.Ausgestellt in:Hangeler. Berlin, Galerie Franz, 1948, Kat.-Nr. 8.Hangeler, Novembergruppe. Sammlung Buckow-Herder-Voigt. Berlin. Kunstamt Neukölln, Rathaus-Galerie, 1977. Kat.-Nr. 20.Novembergruppe. Berlin, Galerie Bodo Niemann, 1993/94, Kat.-Nr. 14, mit ganzseitiger Farbabbildung, S. 70.Vgl. auch das im selben Jahr entstandene Gemälde "Hemingway", Öl auf Leinwand, 174,9 x 75 cm, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Galerie Neue Meister, Inv.-Nr. 82/03.Im Jahre 1921 trat Herbert Behrens-Hangeler der Berliner Novembergruppe bei und blieb deren Mitglied bis zur Auflösung 1933. Die Künstler der Vereinigung um César Klein und Max Pechstein sahen sich selbst als radikale Revolutionäre. Ein einheitlicher Stil wurde weder gepflegt noch angestrebt, vielmehr mischten sich innerhalb der Gruppe die Strömungen des Futurismus, Expressionismus und Kubismus. Dazu kamen die Ideen des Bauhaus sowie der DADA-Bewegung. Ebenso wie andere Künstler der Novembergruppe experimentierte Behrens-Hangeler in den 1920er Jahren mit dem Medium Film und dessen Abstraktion. Im Mittelpunkt stand stets die Suche nach einer neuen Dynamik. Den Kontext bildete das Berlin der goldenen Zwanziger, eine facettenreiche und vom Wandel geprägte Zeit. Im vorstehenden Gemälde finden sich all diese Einflüsse wieder. Es ist bereits der Titel "Inferno", der Chaos und die völlige Abwesenheit von Ordnung impliziert. Das collagenhafte Übereinanderlegen von verschiedenen Farben und Strukturen verbindet sich vor dem Auge des Betrachters zu einem bewegten und vielschichtigen Gesamtbild, das exemplarisch für Behrens-Hangelers Werke dieser Jahre und sein Wirken innerhalb der Novembergruppe steht. Maße:90 x 85 cm, Ra. 110 x 105 cm.Herbert Behrens-Hangeler1898 Berlin – 1981 FredersdorfDeutscher Maler, Grafiker und Schriftsteller. Behrens-Hangeler trat in den 1910er Jahren mit abstrakten Bildern, Collagen, dadaistischen Gedichten und Theaterstücken hervor. 1919 gründete er in Bielefeld die Künstlergruppe "Der Wurf". Er studierte Malerei bei Hans Baluschek und Lovis Corinth und Musik bei Ferruccio Busoni. 1921–33 war er Mitglied der Novembergruppe Berlin. 1932 gründete er unter anderen mit Lyonel Feininger und Karl Hofer die Gruppe "Selection". Im Dritten Reich galt seine Kunst als "entartet". 1949–63 arbeitete er als Lehrer für Farblehre und Maltechnik an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Sein berühmtester Schüler war Georg Baselitz.品相报告: Bildträger mit zwei fachmännisch geschlossenen Rissen (re. Mi. ca. 1,5 x 2 cm sowie o.li. ca. 1 cm). Ein winziges geschlossenes Löchlein u.li. In diesen Bereichen recto je mit einer kleinen Retusche. Malschicht sehr vereinzelt mit unscheinbarem Krakelee. Li. und u. mit aufgenagelter Abstandsleiste.
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