LOT 182 Conrad Felixmüller "Irmgard. Studie zum Kindermaskenfes...
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Conrad Felixmüller "Irmgard. Studie zum Kindermaskenfest". 1926.Conrad Felixmüller 1897 Dresden – 1977 BerlinPencil drawing auf Maschinenbütten. U.re. in Blei monogrammiert "CFm" sowie ausführlich datiert "17.Febr. 1926." und betitelt. Verso in Blei nummeriert "2". An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert und hinter Glas in einer breiten Holzleiste gerahmt.Zum Motiv vgl. WVZ Spielmann / Felixmüller 365.Ab 1918, in den Dresdner Jahren, widmet sich Felixmüller in seinem Schaffen verstärkt der Schilderung seines Familienlebens. 1929 schreibt er in seinem Aufsatz "Malerglück und Leben": "Die herrliche Erscheinung lebensfroher Kinder enthusiasmiert das Malerherz in trüben wie in frohen Tagen". Das vorliegendes Blatt ist eine Vorstudie für ein Gemälde "Kinderfastnachtstreiben", welches, datiert "1926 Februar", wohl im direkten Anschluss an die Zeichnung entstand. Das lachende Mädchen mit dem Spitzhut und dem Zackenkragen erscheint im Gemälde in hellen leuchtenden Farben am rechten Bildrand. Im gemalten Bild sind auch einige verkleidete Jungen dargestellt. Kompositorisch ebenfalls durch helle Töne hervorgehoben, handelt es sich bei zweien wohl um die Söhne des Künstlers, Luca und Titus. "Irmgard" wäre demnach ein befreundetes Mädchen seiner Kinder, das ihm im Kostüm für die vorliegende Zeichnung Modell stand. Lit. Felixmüller, Conrad "Malerglück und Leben"(1929). In: Gerhart Söhn (Hrsg.): "Conrad Felixmüller: von ihm-über ihn". Düsseldorf 1977. S. 101–104.Sabine Fehlemann / Jutta Penndorf (Hrsg.): "Conrad Felixmüller. Die Dresdner Jahre. Aquarelle und Zeichnungen 1912–1933". Ausst.Kat. Köln 1997. size: 65 x 50 cm, Ra. 81,3 x 66,3 cm.Conrad Felixmüller "Irmgard. Studie zum Kindermaskenfest". 1926.Bleistiftzeichnung auf Maschinenbütten. U.re. in Blei monogrammiert "CFm" sowie ausführlich datiert "17.Febr. 1926." und betitelt. Verso in Blei nummeriert "2". An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert und hinter Glas in einer breiten Holzleiste gerahmt.Zum Motiv vgl. WVZ Spielmann / Felixmüller 365.Ab 1918, in den Dresdner Jahren, widmet sich Felixmüller in seinem Schaffen verstärkt der Schilderung seines Familienlebens. 1929 schreibt er in seinem Aufsatz "Malerglück und Leben": "Die herrliche Erscheinung lebensfroher Kinder enthusiasmiert das Malerherz in trüben wie in frohen Tagen". Das vorliegendes Blatt ist eine Vorstudie für ein Gemälde "Kinderfastnachtstreiben", welches, datiert "1926 Februar", wohl im direkten Anschluss an die Zeichnung entstand. Das lachende Mädchen mit dem Spitzhut und dem Zackenkragen erscheint im Gemälde in hellen leuchtenden Farben am rechten Bildrand. Im gemalten Bild sind auch einige verkleidete Jungen dargestellt. Kompositorisch ebenfalls durch helle Töne hervorgehoben, handelt es sich bei zweien wohl um die Söhne des Künstlers, Luca und Titus. "Irmgard" wäre demnach ein befreundetes Mädchen seiner Kinder, das ihm im Kostüm für die vorliegende Zeichnung Modell stand. Lit. Felixmüller, Conrad "Malerglück und Leben"(1929). In: Gerhart Söhn (Hrsg.): "Conrad Felixmüller: von ihm-über ihn". Düsseldorf 1977. S. 101–104.Sabine Fehlemann / Jutta Penndorf (Hrsg.): "Conrad Felixmüller. Die Dresdner Jahre. Aquarelle und Zeichnungen 1912–1933". Ausst.Kat. Köln 1997. Maße:65 x 50 cm, Ra. 81,3 x 66,3 cm.Conrad Felixmüller1897 Dresden – 1977 Berlin1911 Besuch der Zeichenklasse an der Kunstgewerbeschule Dresden. 1912 Privatschüler bei Ferdinand Dorsch, Aufnahme an die Dresdner Kunstakademie, Meisterschüler von Carl Bantzer. Bereits 1915 Selbständigkeit als freischaffender Künstler. 1916 Ausstellung in der Galerie Sturm (Berlin) und 1917 in der Galerie Hans Goltz (München). 1918 Heirat der Londa Freiin von Berg. 1919 Mitbegründer der Dresdner Sezession und Mitglied der Novembergruppe. 1933 verfemt, ein Jahr später Übersiedlung nach Berlin. Zwischen 1938 und 1939 wurden insgesamt 151 seiner Werke von den Nationalsozialisten zerstört. 1941 Umzug nach Darmsdorf. Sein Berliner Domizil wurde 1944 bei einem Bombenangriff zerstört.1944 Umzug nach Tautenhain bei Leipzig. Nach kurzem Kriegsdienst (1944/45) kam er 1945 in Sowjetische Kriegsgefangenschaft.1949–61 Lehrauftrag für Zeichnen u. Malen an der Universität Halle.Please note that according to German law there is 2,0% ''droit de suite'' of the purchase price on top of the premium.品相报告: Knick- und griffspurig sowie leicht angeschmutzt. Blattecken mit Reißzwecklöchlein, Eck- und Randbereiche partiell mit Knitterfalten und Knickspuren, die o. etwas angegraut. Eine schräg verlaufende leichte Knickfalte an o.li. Ecke (ca. 18 cm).
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