LOT 245 Rudolf Schlichter, Bildnis Géza von Cziffra. Um 1926/ 1927.
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Rudolf Schlichter, Bildnis Géza von Cziffra. Um 1926/ 1927.Rudolf Schlichter 1890 Calw – 1955 MünchenGéza von Cziffra 1900 Arad, Österreich-Ungarn – 1989 Dießen am AmmerseeWatercolour über Bleistiftzeichnung auf ockerfarbenem "Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert "R. Schlichter" u.Mi. Freigestellt im Passepartout montiert.In dem vorliegenden Werk wird der in Siebenbürgen geborene, ungarische Lyriker, Cineast und Schriftsteller Géza von Cziffra dargestellt. Als der damalige Freund Schlichters keine feste Wohnung in Berlin hat, kommt er beim Künstler als Gast unter und wird dabei mehrmals portätiert. Ein motivisch vergleichbares Porträt, das Ölgemälde "Géza von Cziffra".1926/27. Öl auf Malpappe, 100 x 74 cm. Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie, Inv.Nr. A III 252 (abgebildet in: Adriani, Götz (Hrsg.): Rudolf Schlichter. Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen. München, 1997), stellt von Cziffra imSessel sitzend dar, wobei die Szene durch Stil und Detailliertheit der Neuen Sachlichkeit zugeordnet werden kann.In unserem Porträt befinden wir uns in einer undefinerten Alltagsszene, in welcher die Figur von Géza von Cziffra und sein Inneres dominieren. Der eher expressionistische Stil des Bildnisses mit dynamischen und verschwommenen Pinselstrichen hebt die Figur von Cziffras vor dem unscharfenHintergrund ab, lenkt alle Aufmerksamkeit auf sein Gesicht und betont seinen unergründlichen Blick. size: 63 x 49 cm, Psp. 82 x 65,5 cm.Rudolf Schlichter, Bildnis Géza von Cziffra. Um 1926/1927.Aquarell über Bleistiftzeichnung auf ockerfarbenem "Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert "R. Schlichter" u.Mi. Freigestellt im Passepartout montiert.In dem vorliegenden Werk wird der in Siebenbürgen geborene, ungarische Lyriker, Cineast und Schriftsteller Géza von Cziffra dargestellt. Als der damalige Freund Schlichters keine feste Wohnung in Berlin hat, kommt er beim Künstler als Gast unter und wird dabei mehrmals portätiert. Ein motivisch vergleichbares Porträt, das Ölgemälde "Géza von Cziffra".1926/27. Öl auf Malpappe, 100 x 74 cm. Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie, Inv.Nr. A III 252 (abgebildet in: Adriani, Götz (Hrsg.): Rudolf Schlichter. Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen. München, 1997), stellt von Cziffra imSessel sitzend dar, wobei die Szene durch Stil und Detailliertheit der Neuen Sachlichkeit zugeordnet werden kann.In unserem Porträt befinden wir uns in einer undefinerten Alltagsszene, in welcher die Figur von Géza von Cziffra und sein Inneres dominieren. Der eher expressionistische Stil des Bildnisses mit dynamischen und verschwommenen Pinselstrichen hebt die Figur von Cziffras vor dem unscharfenHintergrund ab, lenkt alle Aufmerksamkeit auf sein Gesicht und betont seinen unergründlichen Blick. Maße:63 x 49 cm, Psp. 82 x 65,5 cm.Rudolf Schlichter1890 Calw – 1955 MünchenVierzehnjährig begann der Württemberger eine Lehre als Porzellanmaler, worauf ein Besuch an der Kunstgewerbeschule und ab 1911 das Studium an der Karlsruher Kunstakademie folgten. Er studierte bei Wilhelm Trübner und Hans Thoma, fand aber bald eine eigene Formensprache und wurde Teil der Avantgarde. So gehörte er zu den Mitbegründern der Gruppe Rih, schloß sich der Berliner Novembergruppe, der Berliner Secession, der KPD und den Berliner Dadaisten an und nahm auch an der legendären Ersten Internationalen Dadamesse teil. Nach diesen Wilden Jahren kam es Ende der 1920er Jahre zu einem Umschwung in Schlichters Lebenseinstellung – er wandte sich dem Katholizismus zu. Einige seiner Werke wurden in der Ausstellung "Entartete Kunst" gezeigt, sein Buch "Tönerne Füße" landete auf dem Index. Um 1930 Umzug nach Rottenburg. 1939 Umzug nach München. 1942 Ausbombung des Ateliers. Nach dem Krieg Zuwendung zum Surrealismus.品相报告: Insgesamt wohl leicht gebräunt, etwas lichtrandig. In den Blattecken Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Die Blattränder umlaufend mit vereinzelten kleineren Einrissen, fachmännisch geschlossen und partiell retuschiert, am li. Blattrand ein Einriss mit einer Knitterspur. Am o. und re. Darstellungsrand mit einigen Stockfleckchen. Verso etwas gebräunt, mit vereinzelten Stockfleckchen und bräunlichen Kleberspuren.
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