LOT 214 Julian StanczakSway in warm light
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Julian Stanczak Sway in warm light 3- part work: each acrylic on canvas Each 122 x 62 cm. Overall dimensions 122 x 186 cm. Framed together. Signed and dated 'Stanczak 98' verso on canvas. Signed, dated and titled 'JULIAN STANCZAK "SWAY IN WARM LIGHT" 1998' verso on stretcher. - Minor traces of age. Provenance Selker Fine Art, Rancho Santa Fe/California; private collection, Poland Born in Poland in 1928, Julian Stanczak fled to Uganda as a teenager following deportation. In Africa, he experienced a diversity of colour and intensity of light that made a great impression on him. These laid the foundation of his artistic development and his life-long preoccupation with colour. In 1950, Stanczak emigrated to the USA; at Yale his teacher was Josef Albers. In 1950 - inspired by Albers - he applied himself to an abstract visual language which evoked visual interaction by means of densely arranged variegated shapes. Stanczak thus became one of first representatives of Op Art, just as his fellow student Richard Anuszkiewicz. Stanczak followed this path consistently in subsequent years, experimenting with grid patterns of stripes, squares and waves in vibrant colours. In contrast to other representatives of Op Art, Stanczak was not primarily interested in flamboyant effects or in optically challenging the viewer, but in the visualisation of fleeting, subtle impressions. “Er sucht nach einer universalen Formgebung für die unscheinbarsten, aber lebenswichtigen Kostbarkeiten des Alltags, die uns mit dem „Jetzt“ verbinden, mit dem lebendigen Augenblick, der sich nicht festhalten lässt […] eine Veränderung des Lichts, eine Bewegung, verursacht von unbeachteten kleinen Geschehen, die man nur aus dem Augenwinkel miterlebt.“ (Elizabeth McClelland, in: (Elizabeth McClelland: exhib.cat. Julian Stanczak, A Retrospective, Youngstown/Ohio i.a. 1998, p.155) Julian Stanczak Sway in warm light 3-teilige Arbeit: je Acryl auf Leinwand Jeweils 122 x 62 cm. Gesamtmaß 122 x 186 cm. Zusammen gerahmt. Rückseitig auf der Leinwand signiert und datiert 'Stanczak 98'. Rückseitig auf dem Keilrahmen signiert, datiert und betitelt 'JULIAN STANCZAK "SWAY IN WARM LIGHT" 1998'. - Mit geringfügigen Altersspuren. Provenienz Selker Fine Art, Rancho Santa Fe/Kalifornien; Privatsammlung, Polen Der 1928 in Polen geborene Julian Stanczak gelangt nach Deportation und Flucht als Jugendlicher nach Uganda. Die Farbenvielfalt und Lichtintensität, die er in Afrika erlebt, beeindrucken ihn zutiefst. Sie legen den Grundstein für seine künstlerische Entwicklung und seine lebenslange Beschäftigung mit der Farbe. 1950 emigriert Stanczak in die USA, in Yale wird Josef Albers sein Lehrer. Angeregt durch Albers' Vorbild wendet er sich Ende der 1950er Jahre einer abstrakten Bildsprache zu, die durch dicht gesetzte verschiedenfarbige Formen optische Wechselwirkungen hervorruft. Damit wird Stanczak einer der ersten Vertreter der Op Art, ebenso wie sein Kommilitone Richard Anuszkiewicz. Konsequent führt Stanczak in den kommenden Jahrzehnten den eingeschlagenen Weg fort und experimentiert mit Streifen-, Quadrat- und Wellenrastern in leuchtenden Farbtönen. Anders als anderen Vertretern der Op Art geht es Stanczak nicht um grellfarbige Effekte oder die bewusste optische Herausforderung des Betrachters, sondern um die Visualisierung von flüchtigen, subtilen Eindrücken. „Er sucht nach einer universalen Formgebung für die unscheinbarsten, aber lebenswichtigen Kostbarkeiten des Alltags, die uns mit dem „Jetzt“ verbinden, mit dem lebendigen Augenblick, der sich nicht festhalten lässt […] eine Veränderung des Lichts, eine Bewegung, verursacht von unbeachteten kleinen Geschehen, die man nur aus dem Augenwinkel miterlebt.“ (Elizabeth McClelland, in: Ausst.Kat. Julian Stanczak, A Retrospective, Youngstown/Ohio u.a. 1998, S. 155)
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