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Werke aus der Sammlung Stefan HeinemannStefan Heinemann 1951 Mönchengladbach – lebt in DresdenStefan Heinemann (geb. 1951 in Mönchengladbach) stammt aus einer kunstaffinen Familie und begeisterte sich bereits in seiner Jugend für die zeitgenössische Kunst. Sein Studium der Rechtswissenschaften und der Kunstgeschichte führte ihn nach Würzburg, Wien und München. Seit 1991 lebt er, unterbrochen von einem dreieinhalbjährigen Venedig-Aufenthalt 2018–2021, in Dresden und engagierte sich u.a. im Förderverein Festspielhaus Hellerau und Verein der Freunde des Kupferstich-Kabinetts sowie dem Freundeskreis "Paragone Dresden e.V." der Skulpturensammlung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.Heinemanns Sammelleidenschaft begann bereits im Alter von 18 Jahren mit dem Erwerb seiner ersten Arbeit, einem Foto von Ute Klophaus von einer Joseph Beuys-Aktion. Die Auseinandersetzung mit Beuys wurde zu einer Initialzündung und prägte Heinemanns Auffassung von Kunst und seiner Vorliebe für zeitgenössische Künstler. Auch andere Künstler wie Carl Andre, Hanne Darboven oder Gerhard Richter waren für ihn richtungsweisend.In den folgenden Jahrzehnten entstand eine umfangreiche Sammlung, die die vielfältigen Interessen und biografischen Bezüge des Sammlers widerspiegelt. Dazu zählen neben grafischen Arbeiten auch Fotografien und Werke, die sich mit Text und Typografie beschäftigen. Häufig waren die von ihm gesammelten Künstler Freunde und Bekannte. "Mich hat vor allem der Mensch interessiert." ("Ich bin nicht meine Zielgruppe", S. 8) In Dresden setzte Heinemann seine Kunsterwerbungen kontinuierlich fort, auch hier waren persönliche Kontakte prägend für den Aufbau und Charakter seiner Sammlung. So lernte er u.a. Max Uhlig, Karl-Heinz Adler, Eberhard Göschel, Thomas Scheibitz, Eberhard Havekost und Frank Nitzsche kennen.Seine Sammlung wurde 2017 im Kunsthaus Dresden ausgestellt. Die begleitende Publikation erschien als ein von Thomas Scheibitz gestalteter Kassettenkatalog. Dies ist auch als biografische Referenz an die Ursprünge von Heinemanns Sammelleidenschaft zu verstehen, da diese Form des Ausstellungskatalogs von Johannes Cladders zusammen mit Joseph Beuys 1967 in Mönchengladbach entwickelt wurde.Lit.: Herbstreuth, Peter: Dresden privat. Die Kunst des Sammelns, Dresden 2002, S. 54–61."Ich bin nicht meine Zielgruppe". Die Sammlung Stefan Heinemann, Kunsthaus Dresden, Köln 2017.Abb.: Werner Lieberknecht, Porträt Stefan Heinemann. 2013. size: Werke aus der Sammlung Stefan HeinemannStefan Heinemann (geb. 1951 in Mönchengladbach) stammt aus einer kunstaffinen Familie und begeisterte sich bereits in seiner Jugend für die zeitgenössische Kunst. Sein Studium der Rechtswissenschaften und der Kunstgeschichte führte ihn nach Würzburg, Wien und München. Seit 1991 lebt er, unterbrochen von einem dreieinhalbjährigen Venedig-Aufenthalt 2018–2021, in Dresden und engagierte sich u.a. im Förderverein Festspielhaus Hellerau und Verein der Freunde des Kupferstich-Kabinetts sowie dem Freundeskreis "Paragone Dresden e.V." der Skulpturensammlung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.Heinemanns Sammelleidenschaft begann bereits im Alter von 18 Jahren mit dem Erwerb seiner ersten Arbeit, einem Foto von Ute Klophaus von einer Joseph Beuys-Aktion. Die Auseinandersetzung mit Beuys wurde zu einer Initialzündung und prägte Heinemanns Auffassung von Kunst und seiner Vorliebe für zeitgenössische Künstler. Auch andere Künstler wie Carl Andre, Hanne Darboven oder Gerhard Richter waren für ihn richtungsweisend.In den folgenden Jahrzehnten entstand eine umfangreiche Sammlung, die die vielfältigen Interessen und biografischen Bezüge des Sammlers widerspiegelt. Dazu zählen neben grafischen Arbeiten auch Fotografien und Werke, die sich mit Text und Typografie beschäftigen. Häufig waren die von ihm gesammelten Künstler Freunde und Bekannte. "Mich hat vor allem der Mensch interessiert." ("Ich bin nicht meine Zielgruppe", S. 8) In Dresden setzte Heinemann seine Kunsterwerbungen kontinuierlich fort, auch hier waren persönliche Kontakte prägend für den Aufbau und Charakter seiner Sammlung. So lernte er u.a. Max Uhlig, Karl-Heinz Adler, Eberhard Göschel, Thomas Scheibitz, Eberhard Havekost und Frank Nitzsche kennen.Seine Sammlung wurde 2017 im Kunsthaus Dresden ausgestellt. Die begleitende Publikation erschien als ein von Thomas Scheibitz gestalteter Kassettenkatalog. Dies ist auch als biografische Referenz an die Ursprünge von Heinemanns Sammelleidenschaft zu verstehen, da diese Form des Ausstellungskatalogs von Johannes Cladders zusammen mit Joseph Beuys 1967 in Mönchengladbach entwickelt wurde.Lit.: Herbstreuth, Peter: Dresden privat. Die Kunst des Sammelns, Dresden 2002, S. 54–61."Ich bin nicht meine Zielgruppe". Die Sammlung Stefan Heinemann, Kunsthaus Dresden, Köln 2017.Abb.: Werner Lieberknecht, Porträt Stefan Heinemann. 2013. Maße:
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