Römischer Bildhauer (Kopie nach), Büste des Antinoos als Bacchus. Ferdinand Barbedienne. Spätes 19th cent.Antinoos um 110 Bithynion-Klaudiopolis, Bithynien – um 130 bei BesaFerdinand Barbedienne 1810 Saint-Martin-de-Fresnay – 1892 ParisAchille Collas 1795 Paris – 1859 ebendaSociété Ferdinand Barbedienne et Achille Collas 1838 Paris – 1954 ebendaBronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. Ohne den Gießereistempel "F. Barbedienne Fondeur". Verso mit dem Patent-Stempel "A. COLLAS REDUCTION MECANIQUE A. LE COLLAS BREVETE".Antinoos, vermutlich Geliebter des römischen Kaisers Hadrian (reg. 117–138 n. Chr.), ging in die Geschichte ein, weil er schon früh, im Alter von 20 Jahren, im Nil ertrank. Hadrian war untröstlich und veranlasste, dass Antinoos wie ein Gott verehrt wurde. Zahlreiche Bildnisse entstanden, die den jungen Mann mit den Attributen verschiedener Götter zeigen. Bei dem vorliegenden Stück weist der Efeukranz auf eine Gleichsetzung mit dem Weingott Bacchus.Das Original aus der Zeit um 130–138 n.Chr., Marmor, H. 41 cm, befindet sich im Fitzwillliam Museum Cambridge, InvNr. GR. 100.1937.Zur Vorlage vgl. auch: Florence Rionnet, Les Bronzes Barbedienne – L''oeuvre d''une dynastie de fondeurs (1834–1954), Paris 2016, S. 219, Kat. 87 sowie zum Patent-Stempel ebenda, S. 513, Fig. 245. size: H. 30,1 cm, B. 16 cm.Römischer Bildhauer (Kopie nach), Büste des Antinoos als Bacchus. Ferdinand Barbedienne. Spätes 19. Jh.Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. Ohne den Gießereistempel "F. Barbedienne Fondeur". Verso mit dem Patent-Stempel "A. COLLAS REDUCTION MECANIQUE A. LE COLLAS BREVETE".Antinoos, vermutlich Geliebter des römischen Kaisers Hadrian (reg. 117–138 n. Chr.), ging in die Geschichte ein, weil er schon früh, im Alter von 20 Jahren, im Nil ertrank. Hadrian war untröstlich und veranlasste, dass Antinoos wie ein Gott verehrt wurde. Zahlreiche Bildnisse entstanden, die den jungen Mann mit den Attributen verschiedener Götter zeigen. Bei dem vorliegenden Stück weist der Efeukranz auf eine Gleichsetzung mit dem Weingott Bacchus.Das Original aus der Zeit um 130–138 n.Chr., Marmor, H. 41 cm, befindet sich im Fitzwillliam Museum Cambridge, InvNr. GR. 100.1937.Zur Vorlage vgl. auch: Florence Rionnet, Les Bronzes Barbedienne – L''oeuvre d''une dynastie de fondeurs (1834–1954), Paris 2016, S. 219, Kat. 87 sowie zum Patent-Stempel ebenda, S. 513, Fig. 245. Maße:H. 30,1 cm, B. 16 cm.