Hans Rottenhammer The Assumption of the Virgin Oil on copper. 32.6 x 24.6 cm. Certificate Thomas Fusenig, 2017. Provenance Sotheby´s London, 12.07.2001, lot 125. - Im Kinski, Vienna 18.10.2017. - German private collection. Literature Cited literature: H. Schlichtenmaier: Studien zum Werk von Hans Rottenhammer des Älteren (1564-1625). Maler und Zeichner mit Werkkatalog, Diss. Tübingen 1988. - T. Fusenig: Hans Rottenhammer und die Antwerpener Malerei des frühen 17. Jahrhunderts, in: Hans Rottenhammer. Ergebnisse des in Kooperation mit dem Institut für Kunstgeschichte der tschechischen Akademie der Wissenschaften durchgeführten Symposiums am Weserrenaissance-Museum Schloss Brake 2007, ed. H. Borggrefe, V. Lüpkes, L. Konecny, M. Bischof, 2007, p. 157 - 177. The composition of the present work corresponds to a painting by Hans Rottenhammer in the Mittelrheinmuseum in Koblenz, which H. Schlichtenmaier described as a combination of the theme of the Queen of Heaven, Maria Immaculata and the Virgin of the Apocalypse. As with other compositions by Rottenhammer, it can be proven by copies that this pictorial idea was also known in Antwerp. Fusenig mentions, for example, a version that can be ascribed to Hendrik van Balen and also a version "en grisaille" that was recorded in the estate of van Balen's wife in 1638. There it was described as follows: "A sketch of an Ascension by Rottenhammer in black and white" (Fusenig, op. cit., note 80). Hans Rottenhammer Himmelfahrt Mariens Öl auf Kupfer. 32,6 x 24,6 cm. Gutachten Thomas Fusenig, 2017. Provenienz Sotheby´s London, 12.07.2001, Lot 125. - Im Kinski, Wien, 18.10.2017. - Deutsche Privatsammlung. Literatur Zitierte Literatur: H. Schlichtenmaier: Studien zum Werk von Hans Rottenhammer des Älteren (1564-1625). Maler und Zeichner mit Werkkatalog, Diss. Tübingen 1988. - T. Fusenig: Hans Rottenhammer und die Antwerpener Malerei des frühen 17. Jahrhunderts, in: Hans Rottenhammer. Ergebnisse des in Kooperation mit dem Institut für Kunstgeschichte der tschechischen Akademie der Wissenschaften durchgeführten Symposiums am Weserrenaissance-Museum Schloss Brake 2007, Hrsg. H. Borggrefe, V. Lüpkes, L. Konecny, M. Bischof, 2007, S. 157-177. Die Komposition des vorliegenden Gemäldes stimmt mit einem Bild von Hans Rottenhammer im Mittelrheinmuseum in Koblenz überein, dass H. Schlichtenmaier als Kombination der Thematik von Himmelskönigin, Maria Immaculata und der apokalyptischen Madonna bezeichnete. Wie bei anderen Kompositionen Rottenhammers kann man durch Kopien nachweisen, dass auch diese Bildidee in Antwerpen bekannt war. Fusenig erwähnt z. B. eine Version, die Hendrik van Balen zugeschrieben werden kann und auch eine „en grisaille“ gemalte Fassung, die sich 1638 im Nachlass von van Balens Frau befand. Dort wurde sie, ins Deutsche übersetzt, folgendermaßen beschrieben: „Eine Skizze zu einer Himmelfahrt von Rottenhammer in schwarz und weiß“ (Fusenig, op. cit., Anm. 80).