Walzenkrug mit chinoisem Dekor Böttgersteinzeug, fein krakelierte schwarze Glasur, Reste von kalt aufgetragenem polychromem Lack- und Golddekor, Silbermontierung. Zylindrisch, mit Bandhenkel, innen unglasiert. Die Wandung ehemals umlaufend und dicht dekoriert mit feinen chinoisen Landschaften und Figurendekor. Unterhalb des Rands eine Goldspitzenbordüre. Der Deckel mit Bandwerkgravur, zentraler Münze, Besitzermonogrammen und graviertem Datum 1743. Ohne Marke. Die Silbermontierung ohne BZ, mit verschlagenem MZ, wohl "IAA". Silver repaired. Mit Deckel H 24,2, D 11,2 cm. Ca. 1711 - 15, the decoration attributed to the workshop of Martin Schnell, the coin ca. 1650, the silver mount probably Danish, ca.1740. Provenance Lempertz sale, Cologne, auction 902 on May 18, 2007, lot 30. Copenhagen private collection. Literature Cf. cat. Schwartz Porcelain, Munich 2003, fig. 25, a coffee pot from the collection of The Art Institute of Chicago with the same decoration; on the form cf. ibd. Fig. 22, a roller jug with cartouches and vegetable ornaments from the Berlin Museum of Decorative Arts. See also a similar jug in the collection of the Kunstgewerbemuseum, Budapest, illustrated by Kopplin, Europäische Lackkunst, Münster 1998, p. 164, Fig. 12. Translated with www.DeepL.com/Translator (free version) Walzenkrug mit chinoisem Dekor Böttgersteinzeug, fein krakelierte schwarze Glasur, Reste von kalt aufgetragenem polychromem Lack- und Golddekor, Silbermontierung. Zylindrisch, mit Bandhenkel, innen unglasiert. Die Wandung ehemals umlaufend und dicht dekoriert mit feinen chinoisen Landschaften und Figurendekor. Unterhalb des Rands eine Goldspitzenbordüre. Der Deckel mit Bandwerkgravur, zentraler Münze, Besitzermonogrammen und graviertem Datum 1743, Friedrich III. von Dänemark und seine Frau Sophie Amalie von Braunschweig-Lüneburg darstellend. Ohne Marke. Die Silbermontierung ohne BZ, mit verschlagenem MZ, wohl "IAA". Reparatur am Silber. Mit Deckel H 24,2, D 11,2 cm. Meissen, um 1711 - 15, der Dekor der Werkstatt von Martin Schnell, zugeschrieben, die Münze um 1650, die Silbermontierung wohl dänisch, um 1740. Provenienz Verst. Lempertz Köln Auktion 902 am 18. Mai 2007, Lot 30. Kopenhagener Privatsammlung. Literatur Vgl. Kat. Schwartz Porcelain, München 2003, Abb. 25, eine Kaffeekanne aus der Sammlung The Art Institute of Chicago mit gleichem Dekor; zur Form vgl. ibd. Abb. 22, ein Walzenkrug mit Kartuschen und vegetabilen Ornamenten aus dem Kunstgewerbemuseum Berlin. S. a. einen ähnlichen Humpen in der Sammlung des Kunstgewerbemuseums, Budapest, abgebildet bei Kopplin, Europäische Lackkunst, Münster 1998, S. 164, Abb. 12.